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6. Spieltag Damen BK 2018/19

Am 24.3. ging es für uns auf nach Pirna, zum vorvorletzten Spieltag der Saison und zugleich letzten mit unserer Zuspielerin Maria. Nachdem wir das erste Spiel als Schiedsgericht bestritten, ging es im zweiten gegen den Gastgeber ESV Lok Pirna auch endlich spielerisch los.


Der erste Satz startete mit einer Aufschlagserie seitens Maria, durch die wir mit 10:0 in Führung gingen. Mit variablen Angriffen, guter Stimmung und einer geschlossenen Mannschaftleistung ließen wir dem Gegner auch im weiteren Verlauf des Satzes kaum eine Chance und sicherten uns diesen mit 25:7 bereits nach einer Viertelstunde Spielzeit. Pirna fand nun etwas besser ins Spiel und auch aufgrund einiger Fehlaufschläge und unnötiger Fehler auf unserer Seite gestaltete sich der zweite Satz lange Zeit ausgeglichener, bis wir uns gegen Ende des Satzes absetzen konnten und uns auch diesen mit 25:21 für uns entschieden. Im dritten und damit schon letzten Satz dieses Spiels konnten wir die Zahl der Eigenfehler wieder minimieren und so nach einer knappen Stunde einen ungefährdeten 3:0 Auswärtssieg für uns verbuchen. (25:17 im 3. Satz)


Zweites Spiel: SV Tur gegen TSV Lichtenberg Einmal warm gespielt, galt es, in unserem nächsten Spiel Spannung, Motivation und Freude am Spiel hoch zu halten, um den zweiten Tagessieg einzufahren. Der uns noch unbekannte Gegner Lichtenberg durfte nicht unterschätzt werden und allen war klar, dass es in diesem Spiel sicher eine andere Dramaturgie geben würde. Wie würden WIR mit dem Zuspiel über „3“ und den gelegten Bällen klarkommen? Zumal wir gehandicapt ins Spiel gingen, da sich Libera Stippi leider beim Einschlagen an der Hand verletzt hatte und auf der Bank blieb. Gesundheit geht vor. Wobei, ob das für Stippis Herz und Nerven so gesund war... Da mussten also die Mitten heute mal ran und zeigen, das sie nicht nur blocken und schlagen können, sondern auch annehmen. Vorweg: Es lief nicht alles optimal, die Laufwege und Positionen sind da eben keine Routine, aber: Stippi hat keinen Herzkasper bekommen und musste auch nicht not-eingewechselt werden.

Nun zum Spiel selbst: Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen. Alles war knapp, aber am Ende konnten wir den Satz mit 27:25 für uns entscheiden. Im zweiten Satz eigentlich genau das gleiche Szenario, hier jedoch mit dem besseren Ende für Lichtenberg. Wir mussten einfach besser annehmen um Marias Laufwege kurz zu halten, damit im Angriff alle optimal bedient werden können. Also zusammenreißen, bewegen, annehmen, Lücken nutzen wenn sie sich auftun. Den Gegner rennen lassen, zu eigenen Fehler zwingen und Druck machen im Aufschlag. Hat geklappt, Satz drei ging 25:12 wieder an uns. Das Aufschlagskrönchen für dieses Spiel kann sich Ria mit 6 gewonnen Aufschlägen in Folge aufsetzen. Nun hieß es, im vierten Satz den Sack zu zu machen. Aber Lichtenberg hielt dagegen und spielte jetzt sehr platziert und druckvoll. Wir spielten mit, so dass ein wahrer Punktekrimi entstand. Ständige Aufschlagwechsel, mal die eine, mal die andere Mannschaft knapp vorne. Ab dem 8:10 konnte Lichtenberg dann aber den Punkte Vorsprung halten. Nervöses Zucken auf der Auswechselbank bei 16:19, aber wir wollten das jetzt genau so schaffen und durchziehen. Dennoch hatte sich zunächst Lichtenberg beim Stand von 22:24 zwei Satzbälle erkämpft. Wir holten den Aufschlag zurück und mit den letzten Aufschlägen von Maria nutzten wir unseren ersten Matchball zum 26:24. Jubel!


Respekt für Lichtenberg, die uns mit ihrer eher unkonventionellen Art ein hartes Stück Arbeit verschafft haben.

Wir müssen noch mehr mit Auge spielen und die Lücken effektiver nutzen. Aber wir sind ruhig geblieben, nie wirklich hektisch geworden und haben an den Sieg geglaubt.


Und zur Stärkung ging‘s dann noch in die Pizza/Döner – Bude.


Eure TuR-Bienchen




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